Brandy war "Mamas Junge".
Er war ein Nothund von "Neufundländer in Not"
Als wir ihn abholten, war er verwahrlost, abgemagert und kannte außer seiner Kuhbox im Kuhstall , wo er gehalten wurde seit Welpe NICHTS.... noch nicht einmals Fleisch. Altes Brot und Müll war seine tägliche Nahrung.
Wir mussten mit ihm ganz von vorne Anfangen, als ob er ein Welpe wäre (er war aber schon 4) .
Stubenreinheit, Grundkommandos, Schmuseeinheiten, Fellpflege, hundgerechtes Fressen alles musste ihm Nahe gebracht werden.
Durch sein Vorleben hatte er ein sehr starken Beschützer-Instinkt bekommen. Er wollte uns vor Allem und Jedem beschützen. Wir waren sein Rudel, was er beschützen musste.
Kannte er Freunde der Familie irgendwann, mussten diese leider damit leben, einen ausgewachsenen Neufundländer auf dem Schoß liegen zu haben. Wenn er liebte dann über Alles und mit Haut und "HAAREN!"
Er konnte auch richtig leiden..... hat er sich mal den Kopf gestoßen musste er gaaaaanz lange getröstet werden. Er legte sich mit den Kopf auf den Schoß und weinte bitterlich und lauthals.
Wurde ihm etwas Fell abgeschnitten wegen Kletten am Ohr....humpelte er plötzlich und man musste ihn trösten....und er weinte wieder.
Im Inneren war er ein Weichei :-)
Brandy musste nach 10 Jahren bei uns Zuhause von seinem Krebsleiden erlöst werden. Bis dahin war er kerngesund!
Brandy war ein Mamahund
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